Rettungshund
Als Rettungshunde werden nur Hunde mit entsprechender Ausbildung bezeichnet, die nach Ermessen der Internationalen Rettungshundeorganisation (IRO), in der Regel 2-3 Jahre beträgt.
Mit der Ausbildung wird oft schon im Welpenalter begonnen. Das Training kann als sportliche Freizeitbeschäftigung betrieben werden, ist äußerst vielfältig und in der Regel sehr zeitintensiv.
Die verschiedenen Einsatzbereiche sind Trümmersuche, Flächensuche, Fährten- und Lawinensuche sowie die Rettung und Suche im Wasser. Diese beinhalten unterschiedlichste Übungen aus den Bereichen Unterordnung, Gewandtheit und Nasenarbeit.
Rettungsübungen müssen unter zeitlicher Begrenzung absolviert werden.
Sowohl der auszubildende Hund, als auch der Hundeführer müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, um erfolgreich bestehen zu können. Dazu zählen unter anderem Nervenstärke, Teamfähigkeit und Belastbarkeit.
Auch praktische Voraussetzungen wie etwa eine bestandene Begleithundprüfung bzw. eine Prüfung des praktischen Gehorsams durch den Hund sowie Erste Hilfe, Sanitätsausbildung und weitere Nachweise durch dessen Halter, sind zu erbringen. Die Prüfungen lassen sich nach internationaler Prüfungsordnung (IPO) in einen A- und B-Teil untergliedern und gipfeln in einem Einsatztest. Zahlreiche anerkannte nationale Organisationen und Verbände, die Rettungshunde ausbilden, sind Mitglied der IRO und bieten neben eigenen Prüfungen eine entsprechende Vorbereitung.
Es gibt auch Vereine, welche die Rettungshundearbeit nur aus rein sportlichen Zwecken betreiben, wobei der reale Einsatz keine Rolle spielt.
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