Hunde für Kinder bis 12
Es gibt viele Hunderassen, die als besonders kinderlieb und familienfreundlich gepriesen werden, was aber oft aus rein verkaufsfördernden Gründen geschieht.
Wichtiger als die Rasse ist, dass der Hund an den Umgang mit Kindern gewöhnt und entsprechend geprägt ist. Tatsächlich werden Kinder, die kleiner sind als der Hund, von diesem als nicht ranghöher angesehen, sondern werden höchstes als gleichwertige Familienmitglieder oder Spielkameraden betrachtet. Dies wiederum lässt mögliche Rückschlüsse auf die Größe des Hundes zu, den Sie zu erwerben gedenken.
Große Hunde sind für kleine Kinder schwieriger zu handhaben, als kleinere Hunderassen, da sie diesen allein kräftemäßig nicht gewachsen sind.
Allerdings gelten Kleinhunde auch als unsicherer und deshalb weniger berechenbar im Umgang mit Kindern. Durch ihre geringe Körpergröße fühlen sie sich häufig bedroht. Vor allem verlieren sie in der Regel schneller die Geduld und setzten sich dementsprechend zur Wehr. Deshalb ist insbesondere von kleinen Rassen mit ausgeprägtem Jagdinstinkt, wie etwa den Terriern, eher abzuraten.
Allgemein sollte Ihr Wunschhund über eine hohe Reizschwelle verfügen und weder nervös noch lärmempfindlich sein. Großen, ruhigen Hunden wird eine hohe Reizschwelle nachgesagt. Es wäre allerdings ein Trugschluss zu glauben, der Charakter des Hundes könne an seiner Körpergröße festgemacht werden. Machen Sie sich deshalb weniger Gedanken über die Rasse als vielmehr über die speziellen charakterlichen Anforderungen, die ein Hund im Umgang mit Kindern erfüllen muss und wählen Sie den Hund entsprechend aus.
Entscheiden Sie sich für einen Welpen, achten Sie unbedingt auf einen erfahrenen Züchter.
Erfahrenen Züchtern gelingt eine Charaktereinschätzung seiner Hunde sehr früh. Daraus bietet sich die Möglichkeit, einen Welpen frühzeitig auf seine spätere Familie zu prägen. Das setzt zwar voraus, dass der Züchter den Welpen für eine Familie mit Kindern aussucht, was jedoch in diesem Falle nicht das Schlechteste ist.
Wachsen Hund und Kind gemeinsam auf, können die beiden sich zu Freunde fürs Leben entwickeln.
Eltern sollten jedoch immer auch bedenken, dass es zwischen Kind und Hund zu Problemen kommen kann, an denen nicht der Hund die Schuld trägt.
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