Krallen
Die Hundekralle ist eine aus Horn gewachsene Hautstruktur und dient hauptsächlich der Funktion einer sicheren Fortbewegung.
Im Gegensatz zur dynamischen Korallenstruktur der Katzen, können Hunde ihre Krallen weder einziehen noch ausfahren. Die Krallen des Hundes zeichnen sich durch ein konstantes Längenwachstum aus, welches nicht nur art- oder rassenspezifisch ist, sondern auch stark vom Lebensraum des Hundes abhängt. Wird ein Hund überwiegend in einer Wohnung mit Teppichboden gehalten und es herrscht eher Bewegungsmangel vor, so muss hier der Krallenpflege durch den Besitzer deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, als wenn der Hund sich beispielsweise überwiegend auf Teerflächen und in Bewegung befindet.
An den Hinterfüßen des Hundes befinden sich an jeder Pfote je eine Kralle an jeder der vier Zehen. Bei einigen Hunderassen ist eine „Wolfskralle“ (auch Afterkralle oder Afterzehe genannt), etwas oberhalb der Pfote an der Bein Innenseite, vorhanden. Sie berührt den Boden nicht und ist daher weitestgehend funktionslos. Bei einzelnen Rassen kommt auch eine doppelte „Wolfskralle“ vor, wie z.B. bei Berger de Brie und Beauceron.
Laut deutschem Tierschutzgesetz darf die Wolfskralle nur dann entfernt werden, wenn eine Verletzungsgefahr für den Hund besteht.
Auch wenn man durch den Namen „Wolfskralle“ darauf schließen könnte, dass diese vom Wolf stammt, ist das nicht der Fall. Wölfe besitzen diese fünfte Kralle nicht.
Die fünfte Kralle an der Innenseite der Vorderbeine ist die Daumenkralle. Sie ist durch Sehnen, Neven und einem Gelenk mit dem Bein verbunden.
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von TheHidden (Eigenes Werk (= "Selbst fotografiert")) [GFDL oder CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
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