Fieber messen
Fieber kann ein Symptom für unterschiedlichste Krankheiten sein, deshalb ist es wichtig eine etwaig erhöhte Körpertemperatur frühzeitig festzustellen.
Dazu muss festgehalten werden, dass die Normaltemperatur bei Welpen zwischen 37,5 und 39,5 Grad liegt, beim ausgewachsenen Hund zwischen 37,5 und 40 Grad. Erste Anzeichen dafür können übermäßig warme Ohren, ein erwärmter trockener Nasenspiegel und weißlich gefärbtes Zahnfleisch, weil unzureichend durchblutet, sein. Allerdings können diese Symptome auch aus anderen, nicht notwendigerweise krankheitsbedingten, Ursachen auftreten.
Gemessen wird die Temperatur mit einem gängigen Fieberthermometer.
Um das Einführen in den Anus zu erleichtern, reiben Sie die Spitze mit Vaseline oder Speiseöl ein. Heben Sie dazu den Schwanz des Hundes an und führen das Thermometer ca. 1-2 cm tief ein. Bei Quecksilber Thermometern sollte ein Schutz über das Thermometer gezogen werden, beispielsweise der Finger eines Gummihandschuhs oder Ähnliches. Digitale Thermometer sind bruchsicherer und oftmals sensibler, so dass die Maßzeit kürzer ist. Elektronische Messgeräte geben einen Piepton, sobald die Temperatur ermittelt ist.
Hunde finden es nicht angenehm, wenn ihnen etwas in den Popo geschoben wird. Viele Hunde weichen aus oder versuchen sich hinzusetzen, sobald der Mensch seine Rute anhebt. Mit einem Thermometer im Po sollte sich der Hund auf keinen Fall absetzen. Eine helfende Person kann hierbei erforderlich sein, die den Hund vorn leicht hält oder beispielsweise mit einer Futtertube beschäftigt. Zudem kann der Mensch hingehockt seinen Oberschenkel unter den Bauch des Hundes schieben, um das Hinsetzen zu verhindern.
Eine Temperaturmessung im Ohr des Hundes ist nicht möglich, da bereits kleine Härchen den Messwert verfälschen.
Wenn eine erhöhte Temperatur festzustellen ist und Sie dieses Symptom nicht zuordnen können, suchen Sie einen Arzt auf.
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