Yulin Festival
Alle Jahre wieder veranstaltet das autonome Gebiet Guangsi in Südchina ein Blutbad unter dem Deckmantel der Tradition. Die Welt läuft Sturm gegen die Veranstaltungen.
Proteste, Demonstrationen und Petitionen weckten zwar das Interesse der Öffentlichkeit weltweit, dennoch bleiben viele Chinesen ihrer angeblichen Tradition treu: Sie töten jedes Jahr tausende von Hunden qualvoll, um an der Sommersonnenwende ihr angeblich traditionelles Fest, das "Yulin Festival", zu feiern.
Bereits grauenhaft genug, dass Hunde als Fleischlieferant gelten und sie dafür qualvoll sterben müssen. Neuesten Berichten zufolge handelt es sich keineswegs um eine Tradition. Das Festival soll im Jahr 2009 erstmalig ins Leben gerufen worden sein.
Gerade weil sich die grundlegende Einstellung vieler Asiaten, Hundefleisch zu essen, bereits geändert hat, gehen Tierschutzorganisationen davon aus, dass die Hundefleischwirtschaft damit ihr Geschäft ankurbeln wollte. Um Tiere, respektive Hunde, schlachten zu dürfen, ist eine Lizenz erforderlich. Der überwiegende Teil der Hunde, die für dieses Fest ihr Leben lassen müssen, stammen vom Schwarzmarkt.
Allein der bloße Gedanke daran, dass Hundegehirne ähnlich dem des Menschen funktionieren, treibt einem die Tränen in die Augen, wenn man über das horrende Treiben der Schlächter nachdenkt.
Um dem Einhalt zu gebieten, bitten auch wir unsere Leser, die Petitionen bei Change.org oder Amaaz.org zu unterstützen.
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